Ich liebe diese wenigen Tage, die nach Weihnachten beginnen und bis Silvesternacht andauern. Sie geben mir Schutz und Geborgenheit, über das Verflossene nachzudenken, ohne mich schon mit dem Kommenden zu beschäftigen.

Das Leben fliesst in dieser Zeit viel gemächlicher.

Das hektische Wirtschaftsleben ruht.

Die Beizen beherbergen ein melancholisches Völklein.

Man höckelt so da, nimmt ab und zu einen tiefen Schluck Geistiges zu sich, seufzt und blickt in die bedächtige Runde.

Was wohl das neue Jahr bringen wird?

Wer weiss das schon.

Gut, dass einem diese Altjahreszeit Halt gibt.

 

 

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