Kürzlich habe ich mir etwas ganz Spezielles gegönnt: Einen Tierkommunikationskurs.

Auf die Gefahr hin, dass ich mit diesem Beitrag nur Unverständnis ernten werde, was mir übrigens ausserordentlich Spass bereitet, lege ich los.

In diesem Kurs lernte ich, mit Tieren auf telepathische Weise zu kommunizieren. Spannend.

Die Tierchen wissen viel zu erzählen und nicht einmal das Dümmste! Da hab‘ ich echt gestaunt.

Mir sind da auch etwelche Parallelen zum Menschsein aufgefallen. Zum Beispiel anhand dieser kleinen Geschichte, die uns die Kursleiterin Helen Gerber erzählte. Also:

Einer ihrer Hunde, übrigens im Kurs anwesend, da in der Kommunikation sehr talentiert und erfahren, ist ein Jagdhund. Und Jagdhunde jagen und töten hin und wieder auch gerne. So ist es halt mit ihrem Jagd-Gen.

Nun gut, eines Tages brachte eine Katze eine Maus ins Haus. Sie lebte noch und Helen Gerber wollte sie gerade packen und nach draussen befördern, da kommt wie ein Kugelblitz ihr Jagdhund dahergeschossen, packt die Maus und tot ist sie.

Helen Gerber fragt ihren Hund etwas konsterniert: «Weshalb hast Du jetzt diese arme Maus getötet. Wir haben doch vereinbart, dass Du nur die Tiere tötest, die du auch frisst.»

Ihr Hund entgegnet ihr ganz betrübt: «Das war der Jagdhund in mir, der getötet hat.»

Helen Gerber geht davon aus, dass Tiere ein genetisches Mäntelchen haben, jedoch auch eine Seele/Spirit. Dies im Gegensatz zur röm.-kath. Kirche, die bekanntlich auch Mühe hatte, den Frauen eine Seele zuzugestehen!

In der Regel obsiegt ihre Tiernatur bzw. ihr genetisches Mäntelchen übers spirituelle Selbst. Und was lernen wir aus dieser Geschichte?

Auch ein Banker beispielsweise kann nichts für seine Gier. Sie ist genetisch in ihm angelegt. Und die Seele hat er ja schon längst Gott Mammon geopfert. Deshalb, liebe Freunde, verzeiht ihm, denn er tut nur, was er tun muss.

 

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