Glück scheint ein heissbegehrtes Gut zu sein. Gib‘ einfach mal bei Google das Wörtchen «Glück» ein und es erscheinen Millionen von Beiträgen übers Glück.

Sind wir also hier auf Erden, um das Glück zu finden? Möglicherweise. Es gibt ja ganze Industrien, die uns glücklich machen wollen.

Glück scheint also zu den erstrebenswertesten Gütern dieser Erde zu zählen.

Doch, was verstehen wir Glücksritter wohl darunter?
Knüpfen wir das Glück vielleicht an Bedingungen?

Aus der prozeduralen Programmierung kennen wir die IF-THEN-Bedingung und genau so möchten wir vielmals das Glück erhaschen:

  • Wenn ich erst reich bin, dann bin ich glücklich.
  • Wenn ich beruflich reüssiert habe, dann bin ich glücklich.
  • Wenn ich meine Traumfrau/meinen Traummann gefunden habe, dann bin ich glücklich.

Reife Semester wie ich haben lange mit dieser Programmierung im realen Leben geprobt.

Ich kann also beurteilen, ob diese IF-THEN-Programmierung funktioniert.

Doch, doch, hin und wieder ist es mir gelungen, eine Glücksbedingung ins Dasein zu rufen.

Doch dummerweise fehlte mir dann meistens das heissersehnte Glücksgefühl. Oder es dauerte nur ganz kurz.

Was zeichnet nun dieses rare Glücksgefühl aus?
Gibt’s Rezepte? Gibt’s Anleitungen zum Glücklichsein?

Natürlich. Tonnenweise. Es ist ein richtiges Geschäft geworden, uns Glücksjägern die entsprechenden Rezepte mit ihren glitzernden, blinkenden Parolen vom ununterbrochenen Glücksgefühl für gutes Geld zu verkaufen.

Doch trotz dieser verheissungsvollen Parolen können wir Glücksgefühle nicht so einfach hereinbitten, noch sie erzwingen.

Glücksgefühle kommen und gehen. Wie Ebbe und Flut. Wie alles hier auf unserem irdischen Planeten.

Doch: Weshalb sollten wir uns nicht auch hin und wieder mal unglücklich fühlen?

Schauen wir also mutig dem Traum vom ewigen Wohlfühlglück in seine toten Augen und sagen ihm Lebewohl.

Besinnen wir uns im Gegenzug lieber auf die Philosophie dieses Blogs:

Deine Glücksmomente findest Du oft im Alltagszauber!

 

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