Nicht an der Oberfläche, nicht im Lärm der Welt,
sondern tief in uns – dort ruht das wahre Selbst.
Es ist die Seele, die trägt, die weitet, die empfängt.
Sie weiss um das Licht, das uns heil macht.
In ihrem Raum spüren wir:
Wahrheit ist fühlbar. Freude ist still und weit.
Freiheit beginnt dort,
wo der Körper aufhört, die Grenzen zu diktieren.
Auch hier – mitten in Europa –
ahnen viele: Da ist etwas.
Doch sie nennen es das Unterbewusste.
Dabei ist es klar, bewusst, nur verborgen.
Was in uns nach Kunst strebt, nach Dichtung,
nach Wahrheit, Tiefe, Sinn –
das ist das Beste in uns.
Es ist das innere Wesen,
das durch verschlossene Tore zu uns spricht.
Diese Tore zu öffnen – das ist der Weg.
Das Ziel?
Ein Bewusstsein, das nicht mehr nur Ich sagt,
sondern Wir
und das sich als Teil eines grossen Ganzen erkennt.
Dann wird aus Enge Weite,
aus Trennung Verbundenheit,
aus Ohnmacht ein neues inneres Vermögen.
Und wenn das Herz sich öffnet,
beginnt das Göttliche in uns zu leuchten.
Ganz leise. Ganz echt.
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